Gesundheitsversorgung
Unser Gesundheitswesen ist zu teuer. Rund 20 Prozent aller Eingriffe sind unnötig und schaden manchmal sogar mehr als sie nützen – vor allem aber verursachen sie den ungebrochenen Kostenanstieg. Darum müssen wir vor allem die Gesundheit fördern statt nur Krankheiten kurieren.
Die Planung des Spitalangebots muss kantonsübergreifend erfolgen: Spitzenmedizin braucht es nur an wenigen Orten.
Aktuell gibt es im Gesundheitssystem zu viele Fehlanreize. Wer viel verschreibt und viel behandelt verdient mehr — und die Krankenkassen sowie die Kantone müssen zahlen. Um das zu stoppen, setzte ich mich für verschiedene Massnahmen ein: Was ambulant behandelt werden kann darf nicht zu einem Spitalaufenthalt führen. Bei teuren Operationen soll es Pflicht sein, eine unabhängige Zweitmeinung einzuholen. Bei den Medikamenten müssen wenn immer möglich Generika zum Einsatz kommen.