Mein Engagement dazu: Unser Geld muss fair angelegt werden. Kein Geld darf dahin fliessen, wo Menschenrechte missachtet oder die Natur rücksichtslos ausgebeutet wird.

Der heutige Steuerwettbewerb ist ruinös. Ihm müssen wir Einhalt gebieten, sowohl international als auch zwischen den Kantonen. Ich bin überzeugt: Für Firmengewinne braucht es einen Mindeststeuersatz, der nicht unterboten werden darf. Solche Bestrebungen gibt es aktuell weltumspannend: Wir sollten uns mit jenen zusammentun, die Gleiches fordern.

Auf Geld-Transaktionen ist eine minimale Abgabe zu erheben. Bisherige Anläufe in diese Richtung sind zwar wieder abgebrochen worden, aber es braucht einen Neustart. Denn das Prinzip dahinter ist goldrichtig: Besteuert werden sollen bei Privatpersonen die Einkommen aller Art, bei Firmen die Gewinne, sowie alle Finanztransaktionen. Es ist fair, diese zu besteuern, beispielsweise die Erbschaften. Beim elektronischen Zahlungsverkehr sahnen die Betreiberfirmen oft mehr als ein Prozent der transferierten Summen ab: Es ist absolut verkraftbar, dass die öffentliche Hand z.B. ein halbes Promille bekäme.